Biography

Friederike Meinel was born in Jena; both her parents are physicians. She first studied at the HdK (Academy of the Arts) in Berlin with Ingrid Figur and then with Rudolf Piernay in Mannheim (concert proficiency exam). She was a pupil in Dietrich Fischer-Dieskau’s and Aribert Reimann’s master classes for several years. Among her other important teachers were Ingrid Bjoner and Irmgard Boas.

Friederike Meinel won international contests and prizes, for instance the Paula-Lindberg-Salomon singing competition, the Yamaha scholarship singing competition, as well as the O.E. Hasse-prize, which was awarded to her by the O.E. Hasse Foundation and the Academy of Arts. Already the winner of the Richard-Wagner-scholarship, she was furthermore awarded the Juetting scholarship.

Friederike Meinel was a member of the Young Ensemble of the Bavarian StateOpera in Munich. She was a member of the company of the Opera House Wuppertal and subsequently a member of the company of the Cologne Opera House. She sang the parts of Tatjana in „Eugen Onegin“, Donna Elvira in „Don Giovanni”, Madame Lidoine in „Dialogues des Carmélites“, La Malaspina in „Luci mi traditrici” and various parts (Freia, 3.Norn, Gutrune, Woglinde, Ortlinde, ) in „Ring des Nibelungen”.
The soprano gave her Vienna debut at the Vienna Festival
in the title role of „Penthesilea – Ein Traum”, conducted by Ulf Schirmer. She sang the part of Hilde in the world premiere of „Celan” at the Semperoper in Dresden with Marc Albrecht
conducting, and the world premiere of „Glas im Bauch” at the Bavarian State Opera in Munich. The singer gave her Swiss debut in the role of Conception in L’heure espagnole by
Maurice Ravel. Among the conductors she worked with in the course of her opera career are Jun Maerkl, Peter Schneider, and Jeffrey Tate.

Friederike Meinel concertized with the Czech Philharmonic Orchestra, the Berlin Orchestra, the Bavarian State Orchestra, the Guerzenich Orchestra Cologne, the Berlin Symphony Orchestra, the Baden-Baden Philharmonic. She made guest appearances at the Berlin Philharmonic Hall, the Rudolfinum in Prague, the Cuvillies- Theatre in Munich, the Prinzregenten Theatre in Munich, the Berlin Concert House, the large
broadcasting hall of the radio station WDR in Cologne, the Chamber Opera Schloss Rheinsberg, and the Heidelberger Fruehling (spring Festival). Song recitals brought the young singer to Cologne, where she gave a recital of „Franz Schubert -Die Lieder” in a concert series of the Cologne Philharmonic and the WDR under the artistic direction of Dietrich Fischer-Dieskau, as well as to Chicago, where she could be heard at the Ravina Festival.

Repertory

Social engagement – Ambassador for Kiwanis Germany

Kiwanis Germany has worked together with Friederike Meinel for many years.
Numerous clubs have organized concerts with her, with proceeds going to social projects. Friederike Meinel accompanied the Deutschland Conventions in Wuppertal and Travemünde as well as the Europa-Convention in Berlin.
 Since 2008 she has been a patron of the prizewinning nationwide benefit concert series “Children help Children.” In 2011 she was awarded the Kiwanis prize.
In solidarity and in the spirit of even greater collaboration, the district committees and the foundation have decided to appoint Friederike Meinel ambassador for Kiwanis Deutschland. The proceeds of the concerts will be used for social projects that will be selected and voted on beforehand.

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next concerts:

Press

Sehnende und dramatische Töne
Sopranistin Friederike Meinel ist mit Richard Wagners “Wesendonck-Lieder” zu erleben. Dabei arbeitet sie zusammen mit ihrer Klavierbegleiterin Yuki Inagawa den sehnenden Tonfall dieser fünf Lieder heraus, besonders deutlich beim teilweise in der Schwebe gehaltenen “Im Treibhaus” oder in “Träume”.(…) In diesem Auszug aus Wagners “Walküre” gibt Friederike Meinel die von Wotan verfolgte Sieglinde: verzweifelt wie bittend und hoffend, und alles wieder in Perfektion.
(Haller Tagblatt Südwest Presse, R.S., 26.7.2017)

Romantische Erfüllung
…Als Isolde nahm Friederike Meinel mit großer lyrisch geführter Stimme und schier unendlichen Atembögen die Zuhörer im Liebestod aus „Tristan und Isolde“ mit auf eine Reise in die ersehnte Unendlichkeit, ins Transzendente, vom blendenden Hellen ins bergende Dunkel, vom Einengenden ins Befreiende, vom Zeitlichen in die Ewigkeit.
(Transodra Magazin ,HA, 22.5.2017)

Musikalische Sternstunde
… Der Komponist Wilfried Maria Danner vertonte Gedichte von Albert Ostermaier unter dem Titel „Heartcore“…
Durch das engagierte, intensive Musizieren der Kammerphilharmonie unter der Leitung von Werner Dickel und vor allem durch die Ausdruckskraft der Sängerin Friederike Meinel fiel es dem Publikum auch nicht schwer, sich mitreißen zu lassen. Mitreißen, mal in sanftere Gefilde („Nachtschleife“) dann auch in böse Abgründe ( „Lady Macbeth“)…
Die folgende 4. Sinfonie von Gustav Mahler löste aus dem Bann des Vorangegangenen, fast zu leichtfüßig mit wienerisch anmutendem Schwung und Schmelz… Auch hier konnte die Sängerin Friederike Meinel mit ihrer Kunst brillieren. Im letzten Satz der Sinfonie hatte Mahler Gesang mit einem Text aus „Des Knaben Wunderhorn“ eingefügt mit dem Titel „Das himmlische Leben“. Aber so sehr brauchen wir dem himmlischen Leben nicht nachzuforschen, wenn schon der Abend mit den zwei Werken von Danner und Mahler den Ausdruck „himmlisch“ verdient.
Ernst Holzbach
(Der Westen)

Analytische Klangbilder auf der Bühne
… Kammerphilharmonie überzeugte mit tadelloser, packender Aufführung von Mahlers vierter Sinfonie…Dazu intonierte Sopranistin Friederike Meinel im Finalsatz „Das himmlische Leben“ aus der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ ausgesprochen gehaltvoll…Der in Köln sesshafte Komponist Wilfried Maria Danner verwendet etwa in seinem jüngsten Stück „Nachtschleife“ für Sopran und großes Kammerensemble E-Bass und Kontrabass. Das Vibraphon – eines der in den 1920er Jahren entwickelten klassischen In-strumente im Jazz – ist auch mit dabei. Hinzu kommen stilistisch bei den vier Textvertonungen vielschichtige latente Tonalitäten und komplexe Rhythmen, die ein Crossover zwischen E- und U-Musik gewahr werden lassen. Ein richtig spannendes, überzeugendes neues Stück, von allen Beteiligten tadellos und packend uraufgeführt.  Von Hartmut Sassenhausen
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Interview / Gespräch mit Manuel Werner , TV Berlin
hier geht es zum Video

Spielweisen der Liebe
… Friederike Meinel brillierte mit exquisit gesungenen Koloraturen dieses Werkes aus dem 17.Jahrhundert… ihr dramatischer Sopran füllte den Raum und doch konnte man jedes Wort verstehen.
(Märkische Allgemeine Zeitung)

Strahlende Stimmkraft, stürmisch gefeiert: Friederike Meinel löste Ovationen beim hingerissenen Publikum aus
Friederike Meinel gelang das Publikum hinzureißen und wurde dafür stürmisch gefeiert … Großartig das Ausdrucksvolumen der Solistin … Der Ruf „Aspettimi“ wurde von ihr so emotional und mit Tiefe gesungen, dass eine Steigerung kaum möglich schien. Sie kletterte zum stürmischen Furioso mühelos hinauf, Zorn und Zärtlichkeit gleichermaßen versprühend … In sonorer Eleganz und Schlichtheit schließlich noch die Arie „Voglio piacarmi“ – die Solistin beherrscht ihr Metier in den verschiedensten Zyklen.
(Bayerische Rundschau)

Cage Circle in der Münchner „Festspiele plus“ Reihe der Bayerischen Staatsoper
… Die Koloraturmaschine – umwerfend komisch: Friederike Meinel… zum Schluss frenetischer Applaus der Cage Kenner
Donaukurier

Klassische Arien über die Liebe – Uckermärkische Musikwochen
…Friederike Meinel bewies bei den verschiedenen Facetten der Liebe, die sie besang, ihre Stimmgewalt, die sie dem Schlagwerk gelegentlich entgegenzusetzen hatte…. Den Höhepunkt des zweiten Teils bildeten spanische Kompositionen. Die Sopranistin freute sich sichtlich, den Zuhörern diese Rarität, bei der sie ihre ganzen stimmlichen Fähigkeiten noch einmal darbieten konnte, vorzustellen. Zwei kurze Zugaben als Dank an die Begeisterungsstürme des Publikums beendeten das außergewöhnliche Konzert.
(Märkische Oder Zeitung)

Media

Discography

1998                  

Josef Rheinberger – Lieder und Duette (Signum)

2006     

Passione e Magia – Barockarien (Sunbow)

2007

Lost in the stars – Kurt Weill-Lieder mit Orchester (Sunbow)

2007       

Hollywood Songs – (Sunbow)

2008        

Rauschende Melodien – (duo–phon-records)

2012        

Komponiert in Deutschland DEFA-Filmmusik – (Indigo Musikproduktion)

Movies

2000

lullaby  „Daniel“

2008        

Final end credits song (Schlusslied) „Über allen Gipfeln ist Ruh“ des Soundtrack’s des Tom Cruise Hollywood-Filmes „Valkyrie” (Stauffenberg-Epos)

Clips

Videos

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